Die Meldung auf Polnisch
Fala Aquapark w Łodzi, Polska, ogłosił wydarzenie tylko dla dorosłych, co wzbudziło kontrowersje . Na reklamach było hasło „Zakaz wstępu dla dzieci.” Miasto broni decyzji, ale wielu krytykuje, twierdząc, że to negatywnie wpływa na wizerunek dzieci. Komisja Praw Dziecka wzywa do cofnięcia tej reklamy.
Übersetzung
Der Fala Aquapark in Łódź, Polen, hat eine Veranstaltung nur für Erwachsene angekündigt, was Kontroversen ausgelöst hat. Auf den Werbungen war der Slogan „Kein Zutritt für Kinder.“ Die Stadt verteidigt die Entscheidung, aber viele kritisieren, dass dies das Bild der Kinder negativ beeinflusst. Die Kinderrechtskommission fordert, diese Werbung zurückzunehmen.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Welche Art von Veranstaltung hat der Fala Aquapark in Łódź angekündigt?
Der Fala Aquapark hat eine Veranstaltung nur für Erwachsene angekündigt.
Frage 2: Wer fordert den Rückzug der Werbung?
Die Beauftragte für Kinderrechte fordert den Rückzug der Werbung.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌10.10.2024
Der Fala Aquapark in der Stadt Łódź, Polen, steht aktuell in der Kritik, nachdem er eine besondere Veranstaltung angekündigt hat, bei der ausschließlich Erwachsene Zutritt haben. Die für den 19. Oktober geplante Veranstaltung wurde über soziale Medien beworben. Die Anzeigen zeigten ein durchgestrichenes weinendes Kind und den Satz "Kein Zutritt für Kinder." Der Slogan versprach einen Tag im Schwimmbad ohne "Planschen, Quietschen und Rutschen-Schlangen", was weitreichende Kritik auslöste.
Die Stadtbehörden von Łódź, verantwortlich für das kommunale Unternehmen, das den Aquapark betreibt, rechtfertigten die Entscheidung damit, dass sie den Bedürfnissen und Vorlieben der Kunden entspreche. Sie verwiesen auf den finanziellen Erfolg des Aquaparks als Beweis für sein effektives Dienstleistungsangebot.
Der Schritt hat jedoch erheblichen Widerstand im Internet hervorgerufen. Der Werbepost zog über 3.000 Kommentare an, von denen viele Empörung über die Idee eines "Tages ohne Kinder" zum Ausdruck brachten. Kritiker argumentieren, dass damit eine negative Sichtweise auf Kinder in öffentlichen Räumen gefördert wird.
Monika Horna-Cieślak, die Beauftragte für Kinderrechte in Polen, äußerte ihre Besorgnis und merkte an, dass solche Marketingansätze ausschließend seien und das Bild von Kindern im öffentlichen Leben verzerren. In ihrer formellen Mitteilung an den Bürgermeister von Łódź und den Präsidenten des Fala Aquaparks betonte sie, dass die Schaffung von "kinderfreien Zonen" den Bemühungen zuwiderläuft, eine inklusive Zivilgesellschaft zu fördern, die die Rechte aller Menschen unabhängig vom Alter respektiert.
Die Beauftragte hob auch die weiterreichenden Folgen dieser Initiative hervor und warnte davor, anhand verschiedener demografischer Merkmale segregierte Zonen zu schaffen, die möglicherweise zu Ungleichheit und ungerechtfertigter Diskriminierung führen könnten. Sie forderte den Rückzug der umstrittenen Werbung und plädierte für einen universellen Zugang zu der Einrichtung.
Als Reaktion auf diese Kontroverse haben Stadtvertreter und die Leitung des Aquaparks bisher keine öffentliche Stellungnahme zu den Bedenken der Beauftragten oder der öffentlichen Kritik abgegeben. Die Diskussion geht weiter und spiegelt breitere gesellschaftliche Debatten über Zugänglichkeit und Inklusion in öffentlichen Räumen für Kinder und andere demografische Gruppen wider.
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