Die Meldung auf Polnisch
Mariusz Trynkiewicz, "Diabeł z Piotrkowa", zmarł w wieku 62 lat. Był znany z morderstw czterech chłopców w latach 80. Skazano go na karę śmierci, zmienioną później na 25 lat więzienia. Jego sprawa wpłynęła na polskie prawo, szczególnie na ustawę dla niebezpiecznych przestępców.
Übersetzung
Mariusz Trynkiewicz, der "Teufel von Piotrków", starb im Alter von 62 Jahren. Er war bekannt für die Morde an vier Jungen in den 1980er Jahren. Ursprünglich wurde er zum Tode verurteilt, aber das Urteil wurde später in 25 Jahre Haft umgewandelt. Sein Fall beeinflusste das polnische Recht, insbesondere das Gesetz für gefährliche Straftäter.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Welchen Spitznamen erhielt Mariusz Trynkiewicz?
Er wurde 'Diabeł z Piotrkowa' genannt.
Frage 2: Welche Änderung wurde an Mariusz Trynkiewiczs ursprünglichem Todesurteil vorgenommen?
Sein Todesurteil wurde in 25 Jahre Haft umgewandelt.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌13.01.2025
Mariusz Trynkiewicz, berüchtigt als der „Teufel von Piotrków“, ist im Alter von 62 Jahren verstorben. Sein Tod, der am 9. Januar in einer Krankenhausstation eintrat, wurde von Arleta Pęconek, der Sprecherin des Generaldirektors des polnischen Strafvollzugs, bestätigt. Weitere Einzelheiten zu den Umständen wurden aufgrund gesetzlicher Vorschriften nicht bekanntgegeben.
Trynkiewicz, ein ehemaliger Sportlehrer, der 1962 geboren wurde, erlangte Ende der 1980er Jahre traurige Berühmtheit durch den brutalen Mord an vier jungen Jungen in Piotrków Trybunalski, einer Stadt in Zentrumpolen. Er wurde 1989 verurteilt und zunächst zum Tode verurteilt; jedoch wurde seine Strafe aufgrund einer Amnestie in 25 Jahre Haft umgewandelt.
Berüchtigter polnischer Serienmörder Mariusz Trynkiewicz stirbt mit 62 Jahren (Illustration)
Der Fall Mariusz Trynkiewicz hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das polnische Rechtssystem. Als er im Februar 2014 freigelassen wurde, rief dies öffentliche Empörung hervor, die eine gesetzgeberische Reaktion nach sich zog. Die polnische Regierung verabschiedete das sogenannte „Bestien-Gesetz“, das eine nachträgliche Überwachung und Inhaftierung von Personen erlaubt, die als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit gelten. Nach diesem Gesetz wurde Trynkiewicz kurz nach seiner Entlassung im Nationalen Zentrum zur Verhinderung dissozialen Verhaltens in Gostynin untergebracht.
Seine Zeit in Gostynin war von weiteren rechtlichen Problemen geprägt. 2015 wurde Trynkiewicz wegen Besitzes von Kinderpornografie während seiner vorherigen Haftzeit verurteilt, was zu einer Strafe von fünfeinhalb Jahren Gefängnis führte. Trotz dieser Verurteilung wurde die Vollstreckung dieser Strafe bis nach seinem Aufenthalt in Gostynin aufgeschoben, und er kehrte später ins Gefängnis zurück.
Mariusz Trynkiewiczs Leben, seine Verbrechen und die darauf folgenden rechtlichen Auseinandersetzungen haben einen bedeutenden Einfluss auf das polnische Justizsystem hinterlassen und beeinflusst, wie das Land mit Personen umgeht, die als anhaltende Risiken für die Gesellschaft gelten. Sein Tod schließt ein düsteres Kapitel in der polnischen Kriminalgeschichte ab, hinterlässt jedoch ein Vermächtnis mit dauerhaften rechtlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen.
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